Der Patient steht im Mittelpunkt

Unabhängig davon, ob Sie bereits Patientin oder Patient sind oder zum ersten Mal unserer Homepage aufgerufen haben, finden Sie hier alle Informationen zu unserer Praxis-Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie  sowie deren breitgefächertem Leistungsangebot. Auf dieser Seite ist oben ein Themen-Suchfeld eingerichtet, das zu den einzelnen Kapiteln und zu vertiefenden Informationen führt. Weitergehende Fragen beantworten wir gerne.


Unsere modernen Diagnostikmittel helfen, die in jedem Einzelfall zielführenden Behandlungen und Alternativen zu finden. In einem vertrauensvollen Patientengespräch steht die verständliche Erläuterung der geplanten einzelnen Behandlungsschritte und Eingriffe im Vordergrund. Damit Behandlungen ebenso zielführend wie erfolgreich verlaufen, muss der Arzt den Patienten, seine Wünsche, aber auch seine Ängste kennenlernen.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Eichhorn

Terminvergabe per Telefon

Zur generellen Vermeidung von Wartezeiten und daraus resultierenden Patientenbegegnungen gilt grundsätzlich eine vorherige telefonische Vergabe von Terminen. Für akute Schmerzfälle haben wir festgelegte Zeitfenster reserviert. Gleiches gilt auch für Patienten für deren Versorgung wir mit zusätzlicher Schutzausrüstung zur Verfügung stehen. Da wir schon seit Jahrzehnten gewohnt sind, Patienten mit anderen Infektionskrankheiten zu behandeln, steht die Sicherheit der Behandlung in unserer Praxis-Klinik an erster Stelle.

Wir bitten Sie, zu Ihren Terminen ohne Begleitpersonen in die Praxis-Klinik zu kommen. Ausgenommen davon sind selbstverständlich Kinder oder auf Hilfe angewiesene Menschen.

Möglichst kurze Wartezeiten

In unserer Praxis-Klinik arbeiten mehrere Ärzte, deren Behandlungen von unterschiedlicher Dauer sind. Deshalb können Patienten aufgerufen werden, die nach Ihnen das Wartezimmer betreten haben. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Alle Untersuchungen und Behandlung erfolgen nach einem individuellen Terminplan. Ziel unseres Terminmanagements ist, für alle Patienten möglichst kurze Wartezeiten zu realisieren.

 

Narkose und Schmerzbehandlung

Unsere Praxis-Klinik bietet verschiedene Möglichkeiten, Schmerzen entsprechend den individuellen Bedürfnisssen der Patienten effektiv auszuschalten. Das Spektrum reicht von der Lokalanästhesie, die durch Sedierung (Dämmerschlaf) begleitet werden kann, bis zur Intubationsnarkose (Vollnarkose). Sollte eine stationäre Behandlung notwendig sein, ermöglichen wir diese in der Belegabteilung von Prof. Dr. Dr. Wolfgang Eichhorn im Zollernalb Klinikum Balingen.

Nach der Behandlung

Sollte eine Nachblutung auftreten, so legen Sie ein frisches Stofftaschentuch (kein Papier-Taschentuch) oder einen Aufbisstupfer auf die Wunde und beißen so zu, dass der Stoff auf die Wunde gedrückt, und die Wunde dadurch komprimiert wird. Bitte positionieren Sie sich mit hochgelagertem Oberkörper. Die entsprechende Wangenseite sollte gekühlt werden. Zudem sollten Sie das empfohlene Schmerzmittel einnehmen. Sollte die Blutung nach einer halben Stunde weiter bestehen, rufen Sie uns bitte an.

Eine Schwellung und Wundschmerz nach dem Eingriff sind normal und unbedenklich, so lange kein hohes Fieber oder Schluckbeschwerden auftreten. Sollte eine übermäßige Schwellung auftreten, die mit starken Schmerzen, Schluckbeschwerden oder Temperaturerhöhung einhergeht, melden Sie sich bitte bei uns.

Patienten mit gesundheitlichen Einschränkungen

Auf die Behandlung von sogenannten Risikopatienten ist die MKG Praxis-Klinik von Prof. Dr. Dr. Eichhorn, der zahlreiche Forschungsarbeiten zu diesem Thema veröffentlicht hat, sehr gut eingestellt. Risiken können sich für Patienten ergeben, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, die beispielweise Acetylsalicylsäure, Phenprocoumon, Dabigatran oder Heparin enthalten.

In der Regel können diese Präparate vor kleineren Eingriffen regulär weiter eingenommen werden. Nur in bestimmten Fällen ist eine Umstellung der Medikamente erforderlich. Bitte setzen sie niemals ohne Rücksprache mit uns oder dem Hausarzt blutverdünnende Medikamente ab. Selbst bei chirurgischen Maßnahmen ist ein Absetzen eher selten notwendig. In manchen Fällen ist vor einer zahnärztlichen Operation die Anfertigung einer Verbandsschiene aus Kunststoff hilfreich, um das Nachblutungsrisiko zu verringern. Das Vorgehen bei der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten muss abhängig von dem geplanten Eingriff immer individuell geplant werden. Wir beraten Sie gerne.

Für Patienten, die unter Chemotherapie und Bestrahlung stehen, können vor einer Operation spezielle Maßnahmen notwendig sein. Hier müssen vor allem die Bisphosphonate und Tyrosinkinasehemmer in die Planung der chirurgischen Behandlung einbezogen werden. Zu Risikopatienten können Patienten werden, die prophylaktisch mit Antibiotika behandelt werden müssen. Dies muss im Einzelfall vor der Operation genau besprochen und entsprechend geplant werden.

Folgende Diagnosen können dazu führen, dass eine Antibiotika-Prophylaxe nötig wird: Fehlbildungen an Herzklappen, Zustand nach Herzklappenersatz, immunsupprimierte Patienten, „Kortison”-Patienten nach mittel bis langdauernder Gabe (Rheuma, Asthma, MS etc.), Diabetes mellitus, künstliche Gelenke.