Zufriedene Patienten sind unser Ziel
Im Fokus unserer Praxisabläufe stehen unsere Patientinnnen und Patienten. Ziel unserer Plaung ist, dass Sie baldmöglichst einen Behandlungstermin erhalten und Wartezeiten vermieden werden. Wird der Behandlungsablauf durch Notfälle beeinflusst, werden Sie frühzeitig informiert, damit dadurch entstehende Wartezeiten sinnvoll genutzt werden können. Bei Fragen zu Terminen, Medikamenten oder zum Verhalten vor oder nach einem Eingriff, wenden Sie sich bitte an das Praxisteam im Empfangsbereich. Sollten außerhalb unserer Praxisöffnungszeiten Probleme auftreten, wird auf dem Anrufbeantworter der Praxis-Telefonnummer eine mobile Notfall-Rufnummer angesagt.
Narkose und Schmerzbehandlung
Unsere Praxis-Klinik bietet verschiedene Möglichkeiten, Schmerzen entsprechend den individuellen Bedürfnisssen der Patienten effektiv auszuschalten. Das Spektrum reicht von der Lokalanästhesie, die durch Sedierung (Dämmerschlaf) begleitet werden kann, bis zur Intubationsnarkose (Vollnarkose). Sollte eine stationäre Behandlung notwendig sein, ermöglichen wir diese in der Belegabteilung von Prof. Dr. Dr. Wolfgang Eichhorn im Zollernalb Klinikum Balingen.
Nach der Behandlung
Sollte eine Nachblutung auftreten, so legen Sie ein frisches Stofftaschentuch (kein Papier-Taschentuch) oder einen Aufbisstupfer auf die Wunde und beißen so zu, dass der Stoff auf die Wunde gedrückt, und die Wunde dadurch komprimiert wird. Bitte positionieren Sie sich mit hochgelagertem Oberkörper. Die entsprechende Wangenseite sollte gekühlt werden. Zudem sollten Sie das empfohlene Schmerzmittel einnehmen. Sollte die Blutung nach einer halben Stunde weiter bestehen, rufen Sie uns bitte an.
Eine Schwellung und Wundschmerz nach dem Eingriff sind normal und unbedenklich, so lange kein hohes Fieber oder Schluckbeschwerden auftreten. Sollte eine übermäßige Schwellung auftreten, die mit starken Schmerzen, Schluckbeschwerden oder Temperaturerhöhung einhergeht, melden Sie sich bitte bei uns.
Patienten mit gesundheitlichen Einschränkungen
Auf die Behandlung von sogenannten Risikopatienten ist die MKG Praxis-Klinik von Prof. Dr. Dr. Eichhorn, der zahlreiche Forschungsarbeiten zu diesem Thema veröffentlicht hat, sehr gut eingestellt. Risiken können sich für Patienten ergeben, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, die beispielweise Acetylsalicylsäure, Phenprocoumon, Dabigatran oder Heparin enthalten.
In der Regel können diese Präparate vor kleineren Eingriffen regulär weiter eingenommen werden. Nur in bestimmten Fällen ist eine Umstellung der Medikamente erforderlich. Bitte setzen sie niemals ohne Rücksprache mit uns oder dem Hausarzt blutverdünnende Medikamente ab. Selbst bei chirurgischen Maßnahmen ist ein Absetzen eher selten notwendig. In manchen Fällen ist vor einer zahnärztlichen Operation die Anfertigung einer Verbandsschiene aus Kunststoff hilfreich, um das Nachblutungsrisiko zu verringern. Das Vorgehen bei der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten muss abhängig von dem geplanten Eingriff immer individuell geplant werden. Wir beraten Sie gerne.
Für Patienten, die unter Chemotherapie und Bestrahlung stehen, können vor einer Operation spezielle Maßnahmen notwendig sein. Hier müssen vor allem die Bisphosphonate und Tyrosinkinasehemmer in die Planung der chirurgischen Behandlung einbezogen werden. Zu Risikopatienten können Patienten werden, die prophylaktisch mit Antibiotika behandelt werden müssen. Dies muss im Einzelfall vor der Operation genau besprochen und entsprechend geplant werden.
Folgende Diagnosen können dazu führen, dass eine Antibiotika-Prophylaxe nötig wird: Fehlbildungen an Herzklappen, Zustand nach Herzklappenersatz, immunsupprimierte Patienten, „Kortison”-Patienten nach mittel bis langdauernder Gabe (Rheuma, Asthma, MS etc.), Diabetes mellitus, künstliche Gelenke.


