„Kein Implantat ist so gut wie der eigene Zahn“...

...lautet das Motto unserer MKG Praxis-Klinik, wenn es um chirurgische Zahnbehandlung geht.

Wurzelspitzen-Resektion

Durch Entzündungen, die nach einer Wurzelkanalbehandlung weiterhin bestehen, erhöht sich das Risiko einer chronischen Erkrankung und erfordert eine operative Entfernung der Wurzelspitze samt entzündetem Gewebe. Bleibt dieser Eingriff aus, können Zysten entstehen oder eine Infektion des Kiefersknochens und des Kiefermarks auftreten. Zudem besteht die Gefahr der Entwicklung einer chronischen Kieferhöhlenentzündung sowie einer´Schwächung des Immunsystems. Als Fachärzte mit mikrochirurgischer Kompetenz führen wir die Wurzelspitzen-Resektion zum Erhalt eines Zahnes besonders gewebeschonend durch. Wir benutzen dabei moderne Materialien und verwenden Ultraschallgeräte und Sehhilfen wie Lupenbrillen und Operationsmikroskop. In der Regel ist die Wurzelspitzen-Resektion ein ambulanter Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Auf Wunsch ist auch eine Narkose oder Sedierung möglich.

Etwa zehn bis 14 Tagen nach dem Eingriff werden die Fäden gezogen. Nach weiteren vier bis sechs Monaten wird beim Hauszahnarzt eine Röntgenaufnahme zur Überprüfung des Operationserfolgs erstellt.

Zysten im Gesichtsschädelbereich

Eine Entzündung einer Wurzelspitze im Knochen kann zu Zysten im Gesichtsschädelbereich führen. Auch wenn eine Zyste, die immer größer werden kann, keine Beschwerden verursacht, ist eine Behandlung erforderlich. Meistens ist eine Entfernung der Zyste nötig, manchmal muß auch der Zahn entfernt werden. Der entstandene Defekt wird nach und nach vom gesunden Knochen aufgefüllt, in einigen Fällen ist es sinnvoll den Hohlraum mit Knochenmaterial aufzufüllen.